Diese Punkte liegen auf der gesamten Körperoberfläche entlang der Meridiane, in denen nach der überlieferten chinesischen Auffassung das „Qi“ – die Lebensenergie – kreist.
Die Stimulation der Akupunkturpunkte fördert einerseits die lokale Durchblutung, andererseits aktiviert sie das Nervensystem. Lokale Gewebsstoffe werden in den Blutkreislauf freigesetzt und wirken auf Körper und Psyche.
Akupunktur ist bis auf den kurzfristigen Schmerz beim Einstechen der Nadeln und selten auftretende Hämatome (blaue Flecken) frei von Nebenwirkungen. Sie eignet sich als Ergänzung und in besonderen Fällen auch als Alternative zu anderen Therapieformen wie Medikamenten, Homöopathie, Chemotherapie oder Physiotherapie.