Implantat-Akupunktur

Im Gegensatz zur herkömmlichen Nadelakupunktur sollen die Implantate eine anhaltende Stimulation der behandelten Punkte ermöglichen und im zentralen Nervensystem vermehrt verschiedene Botenstoffe freisetzen.

Am Ohr befinden sich ca. 400 Akupunkturpunkte, die bestimmten Organen und Strukturen des Körpers zugeordnet sind. Vor der Implantation werden alle Ohrregionen systematisch auf aktive Punkte hin untersucht. Diese Punkte sind sehr klein (0,2 bis 0,3 mm), so dass die Punktsuche, sowie die Implantation exakt durchgeführt werden müssen.

Die Implantat-Akupunktur kann ergänzend zur schulmedizinischen Standardtherapie eingesetzt werden.
Sie hat sich insbesondere bei der Behandlung von chronischen Krankheitsbildern wie zum Beispiel Schmerzsyndromen, Migräne, Restless Legs Syndrom (RLS), Morbus Parkinson, Tinnitus und bestimmten Augenerkrankungen bewährt.

Nicht verwechselt werden darf die Implantat-Akupunktur mit der Dauernadel-Akupunktur.